Eine Karriere als Wirtschaftsprüfer beim renommierten Unternehmen PricewaterhouseCoopers in Aussicht, aber den Kopf voller Ideen, viel Tatendrang und die Bereitschaft buchstäblich ins kalte Wasser zu springen: Als Kai Letmathe vor 18 Jahren im HAUS DER WIRTSCHAFT als Gründer einzog, bewies er viel Mut – und wurde belohnt. Sein Unternehmen – heute LEDOS AG, damals noch Lewatec – arbeitet mittlerweile sehr erfolgreich im Auftrag von Schwimmbädern, Wasserwerken, Kunden aus der Industrie und Brauereien. Die Kernkompetenzen bilden Montageund Inbetriebnahme-, Wartungs- und Reparaturarbeiten.
Anfänge im HAUS DER WIRTSCHAFT
Als Einzelkämpfer begann Kai Letmathe sein Business: „Ich war froh, dass im HAUS DER WIRTSCHAFT am Empfang jemand meine Pakete annahm, wenn ich beim Kunden war“, erinnert er sich. Im Laufe der Jahre wuchs die Bürofläche – von einst 23 Quadratmetern im HAUS DER WIRTSCHAFT hin zu einem eindrucksvollen Gebäudekomplex an der Heißener Geitlingstraße inklusive Werkshallen und Parkplätzen auf mehreren tausend Quadratmetern. Und auch das Team wuchs stetig auf mittlerweile 23 Mitarbeitende inklusive eines Auszubildenden. Ein Team, über das der Chef voller Stolz spricht:
„Bei uns kommen tolle Leute zusammen. Experten, die auch jedes andere Unternehmen der Branche mit Begeisterung einstellen würde. Aber sie bleiben bei uns“, freut sich Letmathe. Woran das liegt? Dem Chef ist es wichtig, immer ein offenes Ohr für die Belange der Beschäftigten zu haben – sei es, wenn es um sehr flexible Arbeitszeiten geht, die Pendeln über weite Strecken ermöglichen oder
größere Firmenwagen, in denen Hundeboxen Platz finden. „Wir sind gemeinsam erfolgreich, das soll sich für das Team auch auszahlen“, so Letmathe. Beim gemeinsamen Feierabend- Getränk hört er sehr gerne zu und setzt die Ideen seiner Leute dann auch um. Dass sie bei solchen Anlässen ins Plaudern geraten, ist sicherlich den flachen Hierarchien zu verdanken und dass der Chef sich Respekt auch dadurch verdient, dass er stets selbstdie Ärmel hochkrempelt und dem Job, der ihm so am Herzen liegt, viel Zeit widmet. „Glück, dass meine Frau ebenfalls hier arbeitet“, schmunzelt Letmathe, der bekennender Schalke- Fan ist und neben dem fordernden Arbeitsalltag trotzdem noch Gelegenheit findet, im Stadion die Daumen zu drücken.