Ein neues Stadtquartier für Mülheim

Die PARKSTADT MÜLHEIM nimmt mehr und mehr Form an. Bereits seit 2020 wird an dem innovativen Stadtquartiert gearbeitet. Der Entwickler SORAVIA möchte dort Arbeiten, Wohnen und Freizeit vereinen. Den Status quo und die weiteren Pläne stellten die SORAVIA-Manager Lorenz Tragatschnig und Holger Dietrich jüngst beim BusinessBreak der Mülheimer Wirtschaft vor über 60 Wirtschaftsvertretern vor.

Bereits jetzt arbeiten und lernen auf dem ehemaligen Tengelmann-Gelände auf einer Gesamtbüromietfläche von 65.000 Quadratmetern mehr als 1.100 Menschen. Über 70 Prozent der Büroflächen sind aktuell vermietet. Die Hochschule Ruhr West hat im April auf dem Gelände einen eigenen Campus eröffnet. Bis 2029 sollen zudem rund 89.000 Quadratmeter Wohn- und Bürofläche neu entwickelt werden, knapp 700 Wohnungen sollen entstehen. Insgesamt nimmt SORAVIA über 500 Millionen Euro für das Projekt in die Hand.

Für Hanns-Peter Windfeder, Vorsitzender der Mülheimer Wirtschaft, ist die Parkstadt ein ganz zentrales Infrastrukturprojekt für die Gesamtstadt. Ein solch großes Projekt brauche aber auch umfassende Transparenz, Sorgen und Ängste von Anwohnern und anderen Gruppen müssten ernst genommen werden. „Deshalb sind Veranstaltungen wie unser BusinessBreak so wichtig: Damit Vorteile aufgezeigt und Bedenken diskutiert werden können.“

SORAVIA zählt mit einem realisierten Projektvolumen von über 7,6 Milliarden Euro zu den großen Immobilienkonzernen in Österreich und Deutschland. Das Unternehmen hat bereits über 630 Immobilienprojekte realisiert und 7,6 Milliarden Euro Projektvolumen umgesetzt. Aktuell befinden sich rund 2,8 Milliarden Euro Projektvolumen in Entwicklung.

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