Lukas Hellwig (2.v.r.), wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts Informatik der Hochschule Ruhr-West, zeigte im FabLab technische Geräte, die Menschen mit Beeinträchtigungen die Teilhabe am (Arbeits)Leben ermöglichen.

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Mit Hightech das Handicap schmälern

Mitglieder des Unternehmerverbandes Soziale Dienste und Bildung schauten sich technische Geräte im FabLab der Hochschule Ruhr-West an.

 

Robotik, Automatisierung, Sensorik und KI machen es möglich: Mit Hightech-Hilfsmitteln können auch Menschen mit Beeinträchtigungen ihren Alltag erleichtern. Eindrucksvolle Beispiele erlebten jetzt die Mitglieder unseres Unternehmerverbandes Soziale Dienste und Bildung im FabLab der Hochschule Ruhr-West (HRW) in Bottrop.
Die Vertreter von Einrichtungen der Menschen mit Behinderungen, Altenpflege und Bildung kamen mit Lukas Hellwig, einem wissenschaftlichen Mitarbeiter des Instituts Informatik der HRW, ins Gespräch. Die Bandbreite an technischen Geräten, die Menschen mit Beeinträchtigungen die Teilhabe am Leben bzw. am Arbeitsleben ermöglichen, ist riesig: Roboter für den Empfang, Prothesen, die bezahlbar sind, ein Stützkorsett, um nicht nur schwere Gegenstände, sondern z. B. auch gehbehinderten Personen zu tragen, oder ein Pullover mit eingenähten Drähten, die bei Sturz warnen oder den Herzschlag anzeigen. Verbandsgeschäftsführerin Elisabeth Schulte resümierte: „Die Prototypen der technischen Geräte zeigen, dass jeder – auch mit Beeinträchtigung – Maschinen simpel, sozusagen per Knopfdruck, zu 80 Prozent nutzen kann.“ So lernten die Mitglieder auch eine Fräse kennen, die ganz einfach zu bedienen ist, es entstand ein Quadrat im Holz so akkurat, wie es mit der Hand nicht machbar wäre.

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