So viele Auszubildende beim Unternehmerverband wie noch nie

Sechs junge Nachwuchskräfte starteten am 1. August beim Unternehmerverband in Duisburg in die Berufswelt: Adrian Hövelmann (17) aus Rees, Mara Schmidtke (18) aus Oberhausen und Sofiya Viarshyla (19) aus Duisburg werden zu Kaufleuten für Marketingkommunikation ausgebildet, Marlene Pfeifer (24) aus Duisburg zur Kauffrau für Büromanagement; Natalia Mikler (22) aus Mülheim und Annika Schiffer (19) aus Kaarst sind angehende Veranstaltungskauffrauen. „Mit den sechs Nachwuchskräften starten bei uns so viele Azubis gleichzeitig wie nie zuvor“, sagt Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes.

Die Arbeitgeberorganisation setzt dieses Signal ganz bewusst, so Schmitz: „Wir sehen uns beim Thema Ausbildung in der Pflicht, gerade weil die Duale Ausbildung derzeit einen schweren Stand bei Nachwuchskräften hat.“ Mit diesem Berufsweg hätten die jungen Leute eine richtig gute Entscheidung getroffen und Mut bewiesen. „Sie bleiben nicht im ‚Schutzraum Schule‘, sondern überschreiten die Schwelle ins Berufsleben“, lobt Schmitz.

Die Azubis haben verschiedenste Hintergründe: Eine Auszubildende kommt aus Weißrussland und hat in NRW zuvor als Au-Pair gearbeitet. Und zwei neue Nachwuchskräfte kommen nicht direkt von der Schule, sondern haben sich auf dem zweiten Bildungsweg für die Duale Ausbildung entschieden. „Damit spiegelt sich in unserem Team der Wandel auf dem Arbeitsmarkt wider: Lebensläufe sind nicht mehr nur geradlinig, sondern kurvig und mit Abzweigungen. Damit wächst der Schatz an Erfahrungen jedes Einzelnen, aber auch für unser Team“, freut sich Schmitz.

Wolfgang Schmitz und Ausbildungsleiterin Regina Weiß-Fernekes hießen die Neuankömmlinge an ihrem ersten Arbeitstag herzlich willkommen. „Insgesamt haben wir nun zehn Azubis in drei Lehrjahren. Bei 55 Beschäftigten haben wir damit weiterhin eine überdurchschnittliche Ausbildungsquote“, erläuterte Weiß-Fernekes. Die Auszubildenden durchlaufen während ihrer Ausbildungszeit alle wesentlichen Abteilungen beim Unternehmerverband und der angeschlossenen HAUS DER UNTERNEHMER GmbH. „Nur so gelingt es, einen Gesamtüberblick über das Unternehmen und seine Beschäftigten zu bekommen“, weiß Ausbildungsleiterin Regina Weiß-Fernekes.

Der Unternehmerverband setzt sich seit vielen Jahren für eigenen Fachkräftenachwuchs ein und setzt klar auf die Ausbildung im Haus. „Hierdurch haben wir viele gute Beschäftigte gewonnen“, so Schmitz abschließend.

Wer sich für eine Ausbildung beim Unternehmerverband oder bei der HAUS DER UNTERNEHMER GmbH ab 2024 interessiert, findet weitere Informationen unter www.unternehmerverband.org sowie www.haus-der-unternehmer.de