Theodor Fliedner Stiftung / Siemens, Mülheim

Siemens Energy verdoppelt und spendet Preisgeld an Fliedner Werkstätten

 

Gemeinsamkeiten verbinden – Siemens Energy hat für sein Ausbildungsprogramm „SEED“ unlängst eine Auszeichnung im Rahmen des Mülheimer Wirtschaftspreises erhalten. Das Preisgeld von 2.000 Euro wurde auf 4.000 Euro verdoppelt und an die Fliedner Werkstätten gespendet. „Wir können es ebenfalls gut in unserem Berufsbildungsbereich, als unserem Ausbildungsbereich, verwenden“, erklärt Werkstattleiter Daniel Möller.

Dr. Stefan Pieper, Standortleiter bei Siemens Energy, überreichte gemeinsam mit seinem Team – Renate Mauer (HR), Michael Lindenthal (Schwerbehindertenvertreter) und Michael Görz (kaufmännischer Standortleiter) – den Scheck an Daniel Möller und Claudia Ott (Fachvorstand).

 

SEED – Das Ausbildungskonzept von Siemens Energy
Das preisgekrönte Ausbildungsprogramm SEED (Siemens Energy Education and Development) wurde speziell für die Bedürfnisse der Generation Z entwickelt. Es setzt auf Teamarbeit, flexible Lernorte und interdisziplinäre Projekte, die den Lernenden nicht nur fachliche, sondern auch soziale Kompetenzen vermitteln. Mit einem Fokus auf Individualisierung und Zusammenarbeit bietet SEED innovative Ansätze wie das Arbeiten in „Dreamteams“ und eine enge Begleitung durch moderne Methoden, die junge Talente optimal auf die Anforderungen der Berufswelt vorbereiten.

 

Der Berufsbildungsbereich der Fliedner Werkstätten
Die Spende kommt einem ebenso zukunftsweisenden Programm zugute: Im Berufsbildungsbereich der Fliedner Werkstätten werden Menschen mit Behinderungen in einem modularen System auf den Arbeitsmarkt vorbereitet. Innerhalb von 27 Monaten erwerben die Teilnehmer Schlüsselkompetenzen, die durch Fachunterricht und individuelle Begleitung vertieft werden. Der Fokus liegt darauf, jeden Menschen entsprechend seiner Fähigkeiten zu fördern und in einem inklusiven Umfeld bestmögliche Entwicklungschancen zu bieten. Moderne Räumlichkeiten und angepasste Lernmethoden machen die Ausbildung ebenso innovativ wie nachhaltig.

 

Im gemeinsamen Gespräch wurde betont, wie wichtig eine gute Ausbildung für alle ist – sei es für den Einzelnen, um ein Fundament für ein selbstbestimmtes Leben zu schaffen, oder für Unternehmen, die sich durch eine exzellente Nachwuchsförderung zukunftsfähig aufstellen.